Über uns

Erste IB-Schule in Spanien mit Deutsch als Unterrichtssprache!

Die Zürich Schule Barcelona (ZSB) ist eine anerkannte Schule für das IB Primary Years Programme (PYP) und das IB Middle Years Programme (MYP).

Die IB World Schools haben eine gemeinsame Philosophie, die auf der Selbstverpflichtung basiert, das Lehren und Lernen für eine vielfältige und integrative Schülergemeinschaft zu optimieren, durch die Vermittlung qualitativ hochwertiger internationaler Bildungsprogramme, die eine starke Vision teilen. Grundsatzerklärung des IB:

Nähere Information über das International Baccalaureate® (IB) 

Zusammen wachsen seit über 50 Jahren

Zürich Schule Barcelona ist eine private, nicht öffentlich finanzierte, säkulare Bildungseinrichtung für Kindergarten, Vorschule, Primarstufe und Sekundarstufe I, die danach strebt, ihre Schüler*innen auf ihrem geistigen, emotionalen, sozialen und körperlichen Lernweg zu begleiten. Absolute Vorrangstellung nehmen dabei die Menschen und die zwischenmenschlichen Beziehungen ein, weshalb die Schule das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Beteiligung der gesamten Schulgemeinschaft sowie das Engagement aller für das gemeinsame Projekt Schule fördert.

Die Schule wünscht sich Familien, die mit der Unterrichtsqualität, die ihren Kindern geboten wird, rundum zufrieden sind. Dazu muss man verstehen, dass ein Bildungskonzept nicht statisch sein kann, sondern etwas sehr Dynamisches ist; entsprechend sind seine Inhalte Gegenstand ständiger Forschung und Reflexion.

Unsere Kooperationspartner

Wir kooperieren mit verschiedenen Unternehmen und Institutionen, die es uns ermöglichen, unseren Werten zu folgen und Tag für Tag unsere Vision voranzubringen.

Die Geschichte der Zürich Schule

Sie waren jung verheiratet. Er hatte gerade das Ingenieurstudium abgeschlossen und sie brachte ihre ersten Worte auf Spanisch hervor. Es war das Spanien der letzten Jahre des Franquismus, ein Spanien, das ganz anders war als die Welt, die sie heute umgibt.

Er unterrichtete Ingenieure, beschloss aber bald, sich beruflich neu zu orientieren. Der Unterricht, der mit ausgefeilter Rhetorik und Tafelanschrieb in der Art von Vorlesungen gehalten wurde, und auch die recht unpersönliche Lehrer-Schüler-Beziehung erfüllten ihn nicht. So entschließt sich das junge Paar, ein neues Abenteuer in Angriff zu nehmen …

Voller Enthusiasmus beginnen sie, alle möglichen Broschüren zu sichten. Sie unterstreichen alles, was von Interesse sein könnte, schneiden aus, telefonieren, machen Termine mit Vermietern, aber alle Angebote übersteigen bei weitem ihre finanziellen Möglichkeiten.

Es vergehen mehrere Wochen, bis sie endlich passende Räumlichkeiten finden. Barcelona, Straßenecke Convenio-Florida – das ist der Ort, an dem die Zürich Schule das Licht der Welt erblickt. Unter prekären Bedingungen unterrichten sie kleine Schülergruppen. Die Nachfrage ist gering, aber sie verlieren den Mut nicht und machen weiter, Tag für Tag, Woche für Woche. Nach unermüdlichen Anstrengungen wollen sie den Traum verwirklichen, den sie seit langem haben: Sie suchen nach einem Gebäude mit besseren Möglichkeiten für ihre Ziele. Aber es werden noch einige Jahre vergehen, bis sie die Räumlichkeiten in dem Barceloner Vorort verlassen können und in die Calle Ifni Nr. 2 umziehen. Hier sind sie von einem ganz anderen sozioökonomischen Umfeld umgeben. Die Schule erhält allmählich eine klarere innere Struktur und die Zahl der Schüler wächst beständig. Aber die Probleme der beiden sind noch nicht gelöst: Es fehlt weiterhin an Platz.

Es vergehen ein paar Jahre, bis sie schließlich den Schritt wagen und in der Calle Rocabert hinter dem berühmten Kinderkrankenhaus San Juan de Dios eine weitere Schule eröffnen. Geschäftsführung und Verwaltung sowie der Kindergarten bleiben in der Calle Ifni, während die Primar- und Sekundarstufe I in das neue Gebäude umziehen. Doch die beiden wollen nicht nur ihre Arbeit gut machen, sie haben auch generell sehr hohe Ansprüche an sich selbst und werden sich daher recht schnell darüber klar, dass die neuen Räumlichkeiten ihren hohen Ansprüchen nicht wirklich genügen. Wieder müssen einige Jahre ins Land gehen, bis sie schließlich den entscheidenden Schritt tun und in die Avenida Pearson Nr. 73 übersiedeln.

Nun erntet dieses Ehepaar, das sein ganzes Leben in den Dienst des Lehrens gestellt hat, die Früchte vieler, zum Teil sehr harter Jahre, in denen die beiden mit Leidenschaft und ungebrochenem Enthusiasmus keine Anstrengungen gescheut haben, um ihr Ziel zu erreichen. Im Laufe all der Jahre waren sie stets darum bemüht, den sich wandelnden Ansprüchen der Gesellschaft nachzukommen. Interne Umgestaltungen waren dabei eine Konstante und nach und nach haben sie so eine wahre LEHRINSTITUTION geschaffen. Nun muss man schauen, wie diese lange Geschichte weitergeht. Wird eins ihrer drei Kinder in ihre Fuβstapfen treten und das „Werk“ in der von den beiden vorgegebenen Richtung in Ehre und Würde fortsetzen?

Alejandro Macías Roth (1969-1993)*
In der ehemaligen Schulzeitschrift SPICKLE in der Ausgabe des Jahres 1993 erschienener Artikel

Was bedeutet es für die Zürich Schule Barcelona (ZSB), Teil der Welt der IB-Schulen zu sein?

„Ein Beruf entsteht nicht aus Zeugnissen und Noten, sondern aus einer substanziellen Basis professionellen Wissens, dem Mechanismus dasselbe zu erweitern sowie dem wahren Wunsch der Berufsmitglieder ihr Schaffen zu verbessern.“ Stigler und Hiebert, The Teaching Gap, 1999.

Wir leben in einer Gesellschaft der konstanten Veränderung. Die Bedeutung der Technologie heutzutage hilft uns dabei, die Schüler des 21. Jahrhunderts zu verstehen. Denn sie sind Teil dieser Veränderung, an die die Schulen sich anpassen müssen, um unsere Umgebung zu begreifen.

Die meisten von uns kennen ein traditionelles Bildungsmodell, jenes, mit dem wir aufgewachsen sind und das in vielen Fällen dem Behaviorismus entspricht, der uns vorschreibt, was wir wann zu tun haben und wie wir es zu tun haben. Es gab nicht viele Möglichkeiten für Improvisation, Kreativität und Fantasie. In der Zürich Schule Barcelona haben wir uns seit über 50 Jahren dem Konstruktivismus verschrieben und haben unsere Methodik immer verteidigt: Es geht nicht darum, alles, was wir bisher gemacht haben, zu löschen, sondern es ständig zu überprüfen und zu verbessern.

Wir erkennen die neuen körperlichen, sozialen, intellektuellen und kulturellen Bedürfnisse unserer Schüler und versuchen diese zu befriedigen, mit dem Ziel, ein interessantes, sachgemäßes, anregendes und sinnvolles Lernerlebnis anzubieten. Wir sind im Begriff, das Bildungsmodell weiter zu entwickeln und dieser Prozess gelingt dank des transdisziplinären Modells auf dem das IB-Programm basiert. Es handelt sich um Themen von globaler Bedeutung, die über die traditionellen Lernbereiche hinausgehen und einen gemeinsamen Rahmen für die gesamte Primar- und Sekundarstufe I bilden. Auf diese Weise sollen die Schüler*innen in der Lage sein, eine Verbindung zwischen dem Leben in der Schule, dem Leben zu Hause und dem Leben im Allgemeinen in unserer globalen und vielseitigen Welt herzustellen.

Die Schüler*innen müssen sich mit einer Reihe von Themen auseinandersetzen, die gemeinsame menschliche Erfahrungen repräsentieren, von uns „wesentliche gemeinsame Aspekte” genannt.

Die sechs transdisziplinären Themen, auf denen das IB Primary Years Programme (PYP) beruht, erforschen und analysieren diese gemeinsamen Aspekte. Diese sechs Themen stützen sich auf Wissen, Konzepte und Fähigkeiten traditioneller Fachgebiete, werden aber derart eingesetzt, dass sie über diese Fachgebiete hinausgehen und so zu einem transdisziplinären Lehr- und Lernmodell beitragen. Die Schüler des IB Primary Years Programme (PYP) (Primarstufe) lernen, Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen, während die Lehrer*innen mitwirken, um das Lernen zu vertiefen und die Motivation der Schüler*innen sowie ihr Selbstvertrauen zu stärken.

Die Art, auf die die Lehrkraft neue Erfahrungen vermittelt und die Ideen der Schüler*innen diesbezüglich unterstützt, ist fundamental für den Erwerb von Kenntnissen, das Verständnis und die Begriffsbildung. Es sollte die Fähigkeit erweckt werden, abstrakte Konzepte zu verstehen, Beziehungen zwischen ihnen herzustellen und konzeptionelles Denken zu entwickeln.

Entwicklung und Lernen sind also im Lehrplan des Programms miteinander verknüpft, um über die einzelnen Fachbereiche hinauszugehen.

Um als IB-Schule zugelassen zu werden, müssen wir Schulen unser Vorgehen hinsichtlich der Integrität der Kenntnisse, Bewertung, Sprachen, besonderen Lernbedarfs und des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) überprüfen und entwickeln und stehen in der Pflicht, diese Information mit der ganzen Lerngemeinschaft zu teilen.

Die International Baccalaureate Organization (IBO) ist eine Non-Profit-Organisation, es gibt keine Aktionäre und die Gewinne laufen immer in die Arbeit zurück, die nichts anderes ist als das Lehren und Erziehen aus einer innovativen und internationalen Perspektive in den Fähigkeiten des Denkens, Forschens, der Kommunikation, des Selbstmanagements und des einfühlsamen und toleranten Umgangs mit anderen. Die Konzentration auf die persönlichen Fähigkeiten jedes einzelnen Schülers erfordert, dass die Lehrkräfte der Zürich Schule Barcelona nie aufhören, an ihrer eigenen Bildung zu arbeiten und sie zu erweitern. All dieses außerordentliche Bemühen wird durch die Leistungsergebnisse der spanischen Absolventen, die mit der IB-Methodik lernen, belohnt.

Die IB Organization entstand ursprünglich als Reaktion auf die fehlende Flexibilität der verschiedenen Schulsysteme weltweit. Derzeit gibt es das IB-Bildungssystem in über 100 Ländern der Welt und viele führende Universitäten im Vereinigten Königreich und in den USA stehen angehenden Studenten mit einem IB-Diplom sehr positiv gegenüber. Die IB-Schulen sind der Ansicht, dass die traditionelle Beschränkung auf eine limitierende Spezialisierung beim Lernen nicht mehr zielführend ist.

Viele Universitäten auf der ganzen Welt folgen dieser Denkweise und immer mehr Universitäten überarbeiten ihre Zulassungskriterien, um mehr IB-Absolventen anzuziehen.

Haben Sie Fragen?

Benötigen Sie weitere Informationen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Wenn Sie Fragen zu unserer Schule, unserem Bildungsansatz, dem Bildungsprogramm, den Zulassungsvoraussetzungen oder einem anderen Thema haben, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.

Unser Team ist bestrebt, Ihnen Antworten und Ratschläge zu geben, damit Sie die bestmögliche Entscheidung für die Ausbildung Ihres Kindes treffen können. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und diese Bildungsreise gemeinsam zu beschreiten!

Was wird über uns gesagt?

Germano Guggino

„In dieser Schule ist das Bildungsniveau sehr hoch und gleichzeitig lernen die Kinder in einem sehr familiären Umfeld. Multikulturalität gehört zum Alltag. Zudem steht das Lehr- und Verwaltungspersonal immer zur Verfügung und kümmert sich zuvorkommend um jedes Anliegen.”

Juliana Pometti

„Wir sind mehr als zufrieden mit der Zürich Schule. Unser Sohn hat sich sehr gut eingelebt und kann immer auf die verständnisvolle Unterstützung der ganzen Lehrerschaft zählen.“

Pablo Mena

„Wir sind der Schule sehr dankbar. Unser Sohn hat viel gelernt, Freundschaften geschlossen und wir sind sehr glücklich, nicht zuletzt aufgrund der Behandlung, die wir erhalten hatten, zurück nach Ecuador gekehrt. Vielen Dank an alle an der Schule für den exzellenten Umgang mit Julián.“

Nach oben scrollen